»Eins weiß ich sicher: Singen ist wie fliegen. Ich bin wirklich ein Vogel, und es ist kein Traum.« Inspiriert von Alan Parkers Antikriegsfilm von 1984 erzählen wir tänzerisch die Geschichte Birdies. Kriegtraumatisiert lebt er in einer doppelten Isolationshaft – eingeschlossen in einer Psychiatriezelle und verschlossen in seiner Fantasiewelt als »Vogelmensch«. Aus dieser Isolation befreit ihn erst sein ebenfalls kriegsversehrter Freund Al, der ihm ihre gemeinsamen Jugenderlebnisse erzählt. Dann erst fliegt Birdie wirklich. Dann erst entfliegen beide ihrem Trauma. Im Tanz ins Leben.

Konzeption, Choreografie, Regie, Musikidee: Katja Erdmann-Rajski
Tanz, Co-Kreation: Sonia Lautenbacher, Kristina Olearnikova, Lilly Bendl, Ingrid Pittl
Licht, Technik: Carolin Bock
Musikarrangement: Matthias Schneider-Hollek
Dramaturgische Beratung: Ulrich Fleischmann