„Staying vulnerable is the risk we have to take if we want to experience connection.“ (Brené Brown, The Gifts of Imperfection)
Die Zerbrechlichkeit ist ein allgegenwärtiger Zustand. Material bricht, Beziehungen finden sich und brechen auseinander, Menschen zerbrechen an ihren Aufgaben oder an den Anforderungen der Gesellschaft. In der interdisziplinären Tanz- und Musikperformance »zerbrich mein nicht« werden persönliche Erinnerungen über Momente des eigenen Zerbrechens vertont und verkörpert.
Das Ensemble kombiniert dabei akustische und elektronische Sounds, zeitgenössischen und urbanen Tanz. Nach einer zerstörerisch-ekstatischen Entladung offeriert das Ensemble eine Utopie, in der sich Menschen in ihrer Verletzlichkeit begegnen und so zu einer neuen Stärke finden.
"Wenn etwas in die Brüche geht"
Was bedeutet Zerbrechlichkeit in der modernen Leistungsgesellschaft? Der Choreograf Johannes Blattner sucht in der Performance „Zerbrich mein nicht“ mit Breakdance, Musik und Sprache nach einer Antwort.
Choreografie: Johannes Blattner
Musik: Micha Schlüter und Florian Vogel
Tanz: Martina Gunkel, Nam Nguyen The und Selina Koch
Kostüm: Nora Kirschmeier
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